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Neuromonitoring

Die Forschungsrichtung Neuromonitoring ergänzt die Neuroprothetik um Anwendungen, in denen neuronale oder muskuläre Signale zur Diagnose aufgenommen werden und mit ihnen eine patienten-spezifische Therapie entwickelt werden kann.

Die Forschungsrichtung Neuromonitoring ergänzt die Neuroprothetik um Anwendungen, in denen neuronale oder muskuläre Signale zur Diagnose aufgenommen werden und mit ihnen eine patienten-spezifische Therapie entwickelt werden kann.

Dieser Bereich ist ein Teil des sich neu entwickelnden Gebietes der „Theragnostik“, die Diagnose und Therapie zum Wohle des Patienten zusammenführen will. Auch hierbei eignen sich biomedizinische Mikrosysteme aufgrund ihrer Größe hervorragend für eine breite Anwendung im Bereich der primären Diagnostik aber auch der Sekundärprävention.

Gerade im Hinblick auf eine alternde Gesellschaft, mit Personen, die bis ins hohe Alter aktiv an der Gesellschaft partizipieren, werden Hilfsmittel benötigt, die die Lebensqualität erhalten und die täglichen Handreichungen (activities of daily living, ADL) sowohl in sozialer aber auch volkswirtschaftlicher Sicht so lange wie möglich erhalten. Dieser Bereich umschließt klinisch bereits etablierten Systeme wie Elektrodenarrays für die Epilepsiediagnostik, Implantate gegen Schlafapnoe sowie neuartige Entwicklungen, die beispielsweise bei der Neuromodulation gegen Inkontinenz gezielt eingesetzt werden können.

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